„REINE QUELLE“ STATT PLASTIKFLUT: BIENENWACHSPRODUKTE VON FONTEPURA FÜR EINEN NACHHALTIGEN ALLTAG

* „Blau, mit Blümchen, mit Tieren, nochmal Blau – das sind meine!“, ruft freudig das Kind, als wir gemeinsam das Postpaket mit unseren neuesten Bienwachsprodukten aus der Manufaktur fontepura auspacken. Lebensmittel in Bienenwachstüchern und -beuteln zu verpacken, ist für den jüngsten Menschen in unserem Haushalt inzwischen selbstverständlich. Und das bereits nach wenigen Monaten, in denen wir die nachhaltigen Alltagshelfer in Gebrauch haben.

Wir Großen möchten die wachsigbunten Tücher und Beutel auch nicht mehr missen. Denn die in Bienenwachs getränkten Stoffe sind nicht nur gut für die Umwelt, weil sie jede Menge Kunststoff vermeiden. Sie bestehen aus natürlichen Materialien, zum Großteil in Bioqualität. Sie sind jahrelang wiederverwendbar und äußerst vielseitig einsetzbar – hin und wieder wird hier auch mal ein hölzernes Spielzeugauto darin versteckt.

fontepura: nachhaltige Produkte aus der „reinen Quelle“

Die liebevoll gepackte Sendung aus dem Hause fontepura macht bereits beim Erkunden Freude. Die Tücher sind sorgsam in Zuckerrohr- und recyceltes Kraftpapier gewickelt, für den Versand der größeren Wachsbeutel hat das vierköpfige Team des kleinen Familienunternehmens um Christine Rieger Papierkuverts selbstgenäht. Mit Produktinformationen bedruckte Zettel sind mit Metallklemmen an die Umschläge geheftet. Hier ist weit und breit kein Plastik zu finden. Herrlich.

Genau darum geht es schließlich. Im Allgemeinen, was Bienenwachstücher als Alternative zu Aluminium- und Frischhaltefolie betrifft. Und ganz besonders, wenn man einen Blick auf die Manufaktur fontepura aus Aulendorf wirft. „fonte pura“, das ist Portugiesisch und bedeutet „reine Quelle“. Das ist in zweierlei Hinsicht passend. Die Bio-Bienenwachsverpackungen tragen zu einem saubereren Lebensstil bei. Und sauber sind auch die Rohstoffe, aus denen die Tücher und Beutel gemacht sind.

Hochwertige Rohstoffe treffen auf sorgsame Verarbeitung

Grundlage sind Stoffe aus reiner Bio-Baumwolle. Diese stammen von GOTS-zertifizierten Herstellern und entsprechen dem ÖkoTex Standard 100, Produktklasse I. Vor dem Zuschnitt und dem Wachsen werden die Stoffe sogar von Maschinen gewaschen und gemangelt, die mit Solarenergie betrieben werden.

Die Wachsmischung enthält Bienenwachs in biologischer Lebensmittelqualität aus Imkereien mit Sitz in Deutschland und Österreich. Darüber hinaus kommt Kokosöl mit Bio-Zertifikat sowie Fichten- und Lärchenharz zum Einsatz. Das Fichtenharz wird in kleinen Mengen bei Abholzungen in regionalen Wäldern von Bäumen und Stümpfen selbst gesammelt. Das Lärchenharz stammt aus einer traditionellen Pecherei in Österreich. Vernäht werden die verschiedenen Beutel schließlich mit Bio-Baumwollgarn.

Natürliche Verpackung für (beinahe) alle Lebensmittel

Mit den fertigen Bienenwachstüchern und -beuteln lassen sich (nahezu) alle Lebensmittel einfach und nachhaltig verpacken. Lediglich rohes Fleisch und ungegarten Fisch sowie sehr fettreiche Speisen schließt das „nahezu“ aus. Ersteres, da Keime beim Spülen der Tücher mit kaltem Wasser nicht beseitigt werden können. Zweites, da Fett die Wachsschicht löst. Alles andere wickeln die fontepura-Tücher problemlos ein.

Die in kaltem Zustand starren Bienenwachsstoffe haften allein durch die Wärme unserer Hände an Geschirr und Gefäßen unterschiedlicher Materialien sowie verschiedensten Lebensmitteln. In sechs Größen sind die fontepura-Tücher zu haben: von Größe XS mit 17 mal 17 Zentimetern bis hin zu Größe XL mit 40 mal 50 Zentimetern. Außerdem gibt es ein kreisförmiges Tuch mit einem Durchmesser von 23 Zentimetern.  

Tücher und Beutel: passende Verpackungen für jede Gelegenheit

Die kleinsten Bienenwachstücher schmiegen sich wunderbar um aufgeschnittenes Obst und Gemüse. Die Schnittfläche bleibt frisch, sodass durch die Aufbewahrung keinerlei Abfall entsteht. Außerdem decken sie als Schutz vor Insekten Trinkgläser ab und verschließen angebrochene Joghurtbecher. In mittelgroßen Tüchern finden Käse und belegte Brote Platz. Große Tücher lassen sich hervorragend über Salatschalen, vorbereitete Aufläufe in ihren Formen, Kuchen- und Tortenformen sowie halbierte Melonen spannen.

Kleinteilige Leckereien für unterwegs, aber auch größere Lebensmittel wie Brote und Brötchen, Tomaten und Gurken lassen sich prima in einem der Bienenwachs-Beutel aus der Manufaktur fontepura aufbewahren. Diese sind in verschiedenen Größen und Stoffqualitäten verfügbar.

Das kleinste Format ist die Bienenwachstüte, erhältlich in unterschiedlichen Größen von 16 mal 20 Zentimetern bis 19 mal 28 Zentimetern. Die Tüte ist handlich und von ähnlicher Stabilität wie die Tücher. Perfekt für Nüsse, Samen, Kerne und Körner. Für Apfelspalten und Gurkenscheiben. Oder auch für essbare Blüten und frische Kräuter. Hinein damit, oben falzen, fertig.

Der Bienenwachs-Snacksack mit 13 mal 20 mal 6 Zentimetern bis 19 mal 28 mal 8 Zentimetern Größe ersetzt die Brotdose. Der Beutel besitzt einen Boden, der Stoff ist fest und stabil, die Nähte sind äußerst sorgsam und hochwertig gefertigt. So schützt der Wachssack auch im Rucksack das Buttterbrot oder belegte Brötchen. Aber auch unangeschnittenes Obst und Gemüse passt hinein, für die Aufbewahrung bei Raumtemperatur sowie im Kühl- oder Gefrierschrank. Auch der Snacksack lässt sich durch Umknicken des oberen Randes einfach verschließen und je nach Bedarf in der Höhe anpassen.
Ähnlich in der Form, jedoch viel größer, ist der XXL-Bienenwachsbeutel – für ganze Wassermelonen oder kiloweise Gartengemüse.

In der Größe variabel für den Single-Haushalt bis hin zur Großfamilie sind die Bienenwachs-Brotsäcke. Sie sind von ähnlicher Qualität wie die Snacksäcke, jedoch ohne eingearbeiteten Boden. Wie der Name es sagt, eignen sie sich allein der Größe wegen vor allem zum Frischhalten von Brot und Brötchen. Raffiniert: Einfrieren und portionsweises Auftauen einzelner Brotscheiben oder Brötchen gelingt durch die simple Handhabung bestens. Denn der Brotsack kann immer wieder geöffnet und faltend verschlossen werden.
Großes Obst und Gemüse wie halbe Melonen oder Kürbisse und Salatköpfe hält der Brotsack natürlich auch frisch. Wie auch alle anderen fontepura-Tücher und -Beutel gibt es den Brotsack übrigens in vielen farbenfrohen Designs.

Reinigung und Pflege in wenigen Schritten

Gebrauchte Tücher und Beutel werden unter fließendem, kalten Wasser abgespült. Nach der Aufbewahrung von färbenden oder fettenden Lebensmitteln sollte für die Reinigung ein mildes Spülmittel verwendet werden. Die anschließend mit einem weichen Baumwolltuch abgetrockneten oder luftgetrockneten Bienenwachsstoffe sind sofort wieder einsatzbereit.

Für eine leichte Desinfektion können die Tücher und Beutel von Zeit zu Zeit mit Essigwasser gespült werden. Für eine gründliche Desinfektion sollten die Bienenwachsstoffe beispielsweise mit einem Föhn erhitzt werden, bis sie weich sind und der Stoff wieder versiegelt ist. Auf diese Weise lassen sich auch leichte Gebrauchsspuren reparieren. Größere Schadstellen lassen sich mit Repairwachs ausbessern.
Bei guter Pflege sind die fontepura-Bienenwachsprodukte so bis zu vier Jahre nachhaltige Alltagsbegleiter. Und können auch dann noch, fest aufgerollt, das nächste Lagerfeuer anzünden.

Hautpflege aus dem Bienenhaus

Nach ausgiebigem Spülen und Reparieren können oftmals auch die Hände etwas Pflege gebrauchen. Und auch die kommt bei fontepura ganz und gar plastikfrei und mit wertvollen Inhaltsstoffen aus dem Bienenreich daher. Der Bio-Handbalsam braucht nur drei Zutaten, um trockene, rissige Haut und beanspruchte, brüchige Nägel natürlich zu pflegen: Bienenwachs, Aprikosenkern- und Orangenöl, allesamt in Bio-Qualität.

Das Bienenwachs hat antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Es fördert die Heilung, wirkt bei Juckreiz beruhigend und spendet Vitamin A. Das Aprikosenkernöl regt den Hautstoffwechsel an und macht rauhe Haut samtig weich. Das Orangenöl entspannt die Muskulatur und sorgt für den fruchtigen Duft.

Für die Anwendung der festen Hautpflege benötigen wir wiederum die Wärme unserer Hände. Einige Sekunden halten wir die Balsamblüte fest umschlossen, sodass sich etwas Bienenwachs löst und die Öle freigibt. Wie ein Stück Seife kann die pflegende Blume zusätzlich in den Händen gerieben und sanft über die Handrücken gestrichen werden. Der wachsige Film verschwindet mit dem Einmassieren in Haut und Fingerkuppen, die Inhaltsstoffe landen genau dort, wo sie hingehören. In der Haut. Ohne fettige Rückstände. Die Hände fühlen sich schnell wunderbar weich und zart an.

Unser Kind nutzt die Handblüte übrigens unglaublich gern. Im Vergleich zu herkömmlicher Handpflege ist die Anwendung schließlich ein kleines haptisches und duftendes Erlebnis.

Alltagshelfer aus der fontepura-Manufaktur

Neben Bio-Bienenwachstüchern, -beuteln und dem Handbalsam ebenso in der Produktkategorie der fontepura-bee°likes zu finden sind gewachste Tabaktaschen. Ohne Wachs, jedoch ebenso nützlich und nachhaltig sind die außerdem im fontepura-Onlineshop verfügbaren Bio-Baumwollbeutel für den plastikfreien Einkauf sowie die wood°likes. Letztere sind handwerklich aus heimischen Hölzern hergestellte Schneidebretter für die Küche und Spielbretter für die Kleinsten, bei denen Gestaltung und Funktionalität auf natürliches Material treffen.

Während ich inzwischen die heute genutzten Bienenwachstücher spüle und trockne, braust das Kind mit kleinen Spielfahrzeugen durch die Küche. Ein ganzer Berg liegt dort schon, dahinter eine hupende Autoschlange – da gab es wohl einen Unfall, die Straße ist dicht. Bis sich kleine Räuberhände den größten Bienenwachs-Brotbeutel stibitzen und der ganze Stau – schwuppdiwupp – darin verschwindet.

* Der Beitrag ist in Kooperation mit der Manufaktur fontepura entstanden, Werbung also. Gestellt wurden die Bio-Bienenwachsprodukte, der Text ist unbezahlt und zeigt lediglich unsere Erfahrungen und Meinung. DANKE für die wunderschönen Bio-Bienenwachs-Alltagshelfer, die vielen wertvollen Tipps zum Umgang damit und die unkomplizierte und überaus herzliche Kommunikation, liebe Christine! ♡

Alle Beiträge zu Bio-Bienenwachsprodukten findet ihr hier. Weitere wunderbare Entdeckungen findet ihr in unserer SCHATZtruhe.

10 Kommentare

  1. ich bin seit Jahren schon möglichst ohne Einweg-Verpackungen unterwegs und finde den Trend mit den Bienenwachstüchern klasse.
    Schon meine Oma hatte die in Gebrauch und jetzt gibt es sie wieder.
    super schön!

  2. Finde das so gut! Wir nutzen auch einige Bienenwachstücher – auf Dauer lässt sich so wirklich mehr Nachhaltigkeit in den Haushalt bringen!

    Liebe Grüße,
    Verena

  3. Huhu,

    oh da ist ja wirklich viel Neues für mich dabei. Ich finde die Idee mit dem Obstabdecken klasse, weil man da ja wirklich oft zu Plastik greift … ich zumindest, leider! Aber das wäre eine tolle Alternative um die Schnittstellen frisch zu halten!

    Danke dir.

    LG Steffi

  4. Ich bin nun schon so oft über solche Tücher gestolpert und habe immer noch keins hier zu Hause! Echt ein Skandal 🙂 Aber wie ich sehe, habt Ihr schon eine richtig schöne Auswahl! Vor allem die Tüten gefallen mit, da ich bisher nur Tücher kannte! Auch die Motive sind wirklich ein Hingucker, die würden mir auch zusagen!

    Liebe Grüße
    Jana

  5. Liebe Anja,
    spannend Dein Beitrag, da auch ich die kommenden Tage auf Bienenwachstücher umsteigen möchte, habe ich mich sehr über die guten Hinweise und Deine Erfahrungen damit gefreut.
    Feste Handcreme bevorzuge ich auch schon länger, damit lässt sich auch super Abfall vermeiden.
    Die Produkte habe mich neugierig gemacht, sodass ich mal im Onlineshop stöbern werde.
    Herzliche Grüße
    Vivienne

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