FUCHS AUF DER TASSE, HASE IM SCHUH: KLEIDUNG UND SPIELZEUG VERWECHSLUNGSFREI MARKIEREN MIT KLEBERLI

* Neugierig lugt ein kleiner, weißer Hase aus dem blumigblauen Kindergummistiefel. Und passt ganz genau auf, dass auch wirklich die richtigen Füßchen darin landen. Neben dem Hasen steht nämlich in großen Buchstaben der Name unseres Kindes.

Die fröhlichbunten Namensaufkleber und Bügeletiketten aus dem Hause Kleberli sorgen dafür, dass es in der Kita oder Schule, beim Sport, in der Pflegeeinrichtung und am Arbeitsplatz nicht zu Verwechslungen kommt. Denn sie haften an Kleidung, Spiel- und Werkzeug sowie persönlichen Utensilien unterschiedlicher Materialien.

Kleberli: Namensaufkleber und Bügeletiketten mit Lieblingsmotiv

Neben dem putzigen Häschen – der riesigen Brille nach offenbar mit gravierender Sehschwäche – stehen natürlich noch allerlei andere Aufpasser bei der Gestaltung der Kleberli-Namensaufkleber und -Bügeletiketten zur Wahl. Einige Dinos, Löwen und Füchse. Ein Einhorn, ein Panda, eine Biene. Verschiedene Fahrzeuge von der Kutsche über ein Polizei- oder Feuerwehrauto, den Bagger, Hubschrauber, Heißluftballon und das Segelboot bis hin zur Rakete finden auf den dreißig mal dreizehn Millimeter großen Klebe- und Bügelmarkierungen Platz.

Für Namensaufkleber für Werkzeug und Ausrüstungsgegenstände gibt es thematisch passende Designs wie den vollgepackten Werkzeugkoffer oder einzelne Bestandteile daraus, einen Anker und Schiffe, Baustellenfahrzeuge und Signalstreifen. Für Aufkleber und Etiketten für Kleidung und Eigentum im Alten- und Pflegeheim stehen dezente Muster, Blumen, Blätter und Blüten und eine kleine Auswahl der Kindermotive zur Verfügung.

Neben dem gewählten Bild kann jeweils die Hintergrundfarbe den persönlichen Vorlieben entsprechend angepasst werden. Für die Beschriftung können maximal drei Textfelder mit jeweils bis zu siebzehn Zeichen gefüllt werden. Für Vor- und Nachname sowie Telefonnummer zum Beispiel. Ein Vorschaubild zeigt im Kleberli-Onlineshop den aktuellen Entwurf. Darüber ist bestens zu erkennen, ob beispielsweise das favorisierte Motiv und die Lieblingsfarbe als Hintergrund miteinander harmonieren. Uns, oder besser: unser Kind, hat schließlich der niedliche, braun-weiß gefleckte Hund auf blauem Grund überzeugt.

Kleben oder Bügeln: Das Material entscheidet

Ob letztlich Namensaufkleber oder Bügeletiketten im Online-Warenkorb landen, hängt davon ab, was damit markiert werden soll. Die Aufkleber haften an glatten Oberflächen beispielsweise aus Kunststoff,  Metall, Gummi und Leder. Einmal aufgeklebt, können Trinkgefäße und -flaschen, Brotdosen, Schuhe, Stifte sowie verschiedenstes Spielzeug und Gebrauchsgegenstände verwechslungsfrei genutzt werden. Außerdem kann Kleidung mit einem Wäscheetikett aus Kunstfasern mit den Kleberli-Aufklebern versehen werden. Die Bügeletiketten hingehen dienen der direkten Markierung verschiedener Textilarten. Da wir viele selbstgenähte Kleidungsstücke, die nicht über einen Waschzettel verfügen, markieren wollten, haben wir uns für die Bügeletiketten entschieden.

Bügeletiketten: Jede Sekunde zählt

Die ersten Versuche, die Etiketten auf die Kleidung zu bügeln, waren ernüchternd. Ganz gleich, ob Baumwolle, Schurwolle oder Wolle-Seide-Mix – ein Teil der Etiketten – seltsamerweise immer der weiße Bereich des Motivs, also der Großteil des Hundes sowie der Namensschriftzug – klebte immer am Bügelpapier fest. Wir waren ratlos. Hielten wir uns doch exakt an die Gebrauchsanweisung. Das Bügeleisen war auf maximaler Temperatur vorgeheizt, die Dampffunktion deaktiviert. Das Etikett legten wir mit der Bildseite nach oben glatt auf das Kleidungsstück, obendrauf das mitgelieferte Bügelpapier. Schließlich mit Stoppuhr, probierten wir jede Sekundenzahl der angegebenen zehn bis fünfzehn Sekunden aus, die wir das Bügeleisen auf Bügelpapier und Etikett hielten. Nichts funktionierte, auch eine Wiederholung des Prozesses nicht. Entweder löste sich die weiße Farbe des Etiketts und klebte am Bügelpapier oder das Bügelpapier klebte am Etikett und beschädigte dieses wiederum beim Ablösen.

Die ersten gut dreißig Bügeletiketten kleben nun also völlig zerrupft an diversen Kleidungsstücken. Und lassen sich auch nicht wieder entfernen. Sehr ärgerlich. Wir waren verzweifelt.

Bis wir es mit einer kürzeren Bügelzeit versuchten. Mit Erfolg. Die Sekundenzahl variiert jedoch je nach Material von fünf bis acht Sekunden und muss ganz genau getroffen werden, sodass auch in diesen Versuchen weitere Etiketten beschädigt auf Pullovern, Hosen und Hemden landeten. Wer also selbst näht und eine Markierung der Kleidung mit Kleberli-Etiketten beabsichtigt, sollte sich unbedingt Schnittreste als Probestücke aufbewahren. Dass das Material die Wärme des Bügeleisens überhaupt verträgt, sollte natürlich vorab sichergestellt sein.

Mal ehrlich: Hier hätten wir uns detailliertere Angaben von Seiten des Herstellers gewünscht. Eine größere empfohlene Zeitspanne beispielsweise von fünf bis fünfzehn Sekunden hätte bereits geholfen. Da die Empfehlung aber erst bei zehn Sekunden beginnt und sogar geraten wird, das Aufbügeln gegebenenfalls zu wiederholen, erschien uns eine kürzere Bügeldauer zunächst abwegig.

Kleberli sind BPA-frei

Nun, wir haben ja noch einige Etiketten, mit denen wir weiter unser Glück versuchen können, denn ein Set sowohl der Aufkleber als auch der Etiketten enthält hundertzwanzig Kleberli. Mit beiden Varianten markierte Kleidung ist bei bis zu sechzig Grad waschbar. Mit den Aufklebern versehene Kleidungsstücke können außerdem bis zu eben dieser Temperatur im Wäschetrockner getrocknet, Gegenstände in der Spülmaschine gereinigt werden. Mit großen Namensaufklebern markiertes Geschirr darf sogar in die Mikrowelle. Von der Verwendung spezieller Fleckenreiniger wird jedoch abgeraten. Alle Kleberli sind übrigens laut Herstellerangaben BPA-frei.

Unsere Bügeletiketten haben die ersten Wäschen gut überstanden, ebenso die Aufkleber die ersten Runden in der Spülmaschine. Wir sind neugierig, wie sich die Kleberli im langfristigen Gebrauch schlagen.

Namensaufkleber: einfache Handhabung

So kniffelig für uns das Aufbügeln der Etiketten war, so simpel war das Anbringen der Aufkleber. Ob Keramiktasse oder Haarbürste, Rucksack, Gummistiefel, Matschhose oder Regenjacke – einmal auf der sauberen und glatten Oberfläche aufgebracht, halten die Kleberli so einiges aus. 

Bei den Aufklebern haben wir uns übrigens für die große Variante entschieden. Hier enthält ein Set dreiunddreißig Namensaufkleber in sieben verschiedenen Größen und Formen. Jeder Kleberli-Bogen umfasst drei sechszig Millimeter große Aufkleber-Quadrate, acht mit einer Kantenlänge von 36 Millimetern und ebenfalls acht, die dreißig Millimeter messen. Außerdem gibt es einen großen kreisförmigen Kleberli mit siebzig Millimetern Durchmesser und sechs mit einem Durchmesser von siebenunddreißig Millimetern. Vier Rechtecke messen sechzig mal siebzehn Millimeter, drei weitere fünfzig mal vierzehn Millimeter. Hier ist wirklich für (beinahe) jeden Gegenstand die passende Aufkleber-Größe und -Form dabei. Für alle Utensilien, die kleiner sind, gibt es fünfzehn mal sechs Millimeter kleine Mini-Kleberli.

Für die Gestaltung der großen Kleberli stehen unterschiedliche Motiv-Themen zur Wahl. Die einzelnen Aufkleber sind je nach Thema mit verschiedenen Bildern und Hintergrundfarben versehen. Waldtiere zieren unsere Aufkleber. In diesem Set ist ein blauer schaukelnder Vogel auf gelbem Grund, besagtes Häschen mit grünem Hintergrund sowie Elch und Fuchs auf hellem Gelb enthalten. In der Motivliste sind außerdem unter anderem Dinos, Einhörner, Pandas, Fahrzeuge, Monster und Bauernhoftiere vertreten. In zwei Textfeldern mit jeweils maximal siebzehn Zeichen kommen Vor- und Nachname oder eine Telefonnummer unter.

Wer nicht nur Kleidung und persönliche Gegenstände markieren, sondern auch gleich noch die Wände des Kinderzimmers gestalten möchte, wird ebenfalls bei Kleberli fündig. Die verschiedenen Wandsticker lassen sich den Herstellerangaben zufolge einfach an die Wand kleben und rückstandslos wieder entfernen.

Verspätung bei der Lieferung

Ob Namensaufkleber und Bügeletiketten oder aber die Mini- oder Maxi-Version der Aufkleber – die Gestaltung und die Bestellung sind denkbar einfach. Und vier bis neun Werktage später kann eifrig drauf los geklebt und gebügelt werden. So zumindest das Versprechen von Seiten des Unternehmens Kleberli. In unserem Fall hat es leider nicht ganz geklappt. Zwölf Werktage mussten wir nach der Bestellung auf unsere Aufkleber und Etiketten warten. Wer zeitlich knapp plant und auf die Markierungshelfer angewiesen ist, sollte also vorsichtshalber einige Tage mehr einplanen.

Verwechslung (fast) ausgeschlossen

Uns hat letztlich die Gestaltung der Kleberli nicht nur mit Namen, sondern auch mit Lieblingsmotiven – die Auswahl ist riesig – besonders zugesagt. Denn so können nicht nur Pädagogen passende Kleidung und persönliche Utensilien dem Namen nach dem Kind zuordnen. Das Kind findet bestenfalls selbst den Fuchs auf der blauen Tasse und das Langohr im Schuh.

So starten wir nun mit tierischbunt markierter Regenkleidung in den Herbst. Und sind gespannt, ob der fehlsichtige Hase tatsächlich stets das richtige Kinderfußpaar mit den Stiefeln durch Pfützen springen lässt.

* Der Beitrag ist in Kooperation mit Kleberli entstanden, Werbung also. Gestellt wurden die Namensaufkleber und Bügeletiketten, der Text ist unbezahlt und zeigt lediglich unsere Erfahrungen und Meinung. DANKE für die schönen Markierungshelfer und die unkomplizierte und freundliche Kommunikation, liebe Anika! ♡

Weitere unserer wunderbaren Entdeckungen findet ihr in unserer SCHATZtruhe.

16 Kommentare

  1. Ooh je, wenn ich das so lese, kommen die kleberli Etiketten für mich gar nicht in Frage. Wnn die Anweisung nicht stimmt, die Etiketten kaputt gehen und dann auch noch die Lieferzeit, die nicht eingehalten wird. Das überzeugt mich jetzt nicht gerade, mein hart verdientes Geld dort auszugeben. Gut, aktuell brauche ich es nicht, aber für meine Mutter wäre es nett gewesen, denn sie fährt bald zur Reha.

    • Liebe Tanja,
      mit den Bügeletiketten war es in der Tat recht kniffelig, die Aufkleber sind dafür aber um so einfacher anzubringen. Und wirklich hübsch. Vielleicht wären die etwas für die Reha deiner Mama? 🙂
      Herzliche Grüße
      Anja

  2. Liebe Anja,

    ich bin total froh, dass wir nichts mehr markieren müssen. Um ehrlich zu sein haben mich die ganzen Produkte (also von Kleberli hatte ich noch nichts) nie besonders gut überzeugen können, sodass ich am Ende immer alles was wichtig war mit einem Stift gekennzeichnet hatte. Hat auch super funktioniert.
    Respekt, dass du so viel Geduld mit den Bügeletiketten hattest. Ich hätte da nicht lange rumexperimentiert und die Etiketten würde irgendwo im Schrank verstauben. So aber wissen jetzt andere Eltern, wie es besser klappt.
    Insgesamt finde ich die Idee der Klebeetiketten aber schön und sie sind auch optisch süß.

    Liebe Grüße
    Mo

    • Liebe Mo,
      wenn wir 120 Chancen haben, nutzen wir die auch. 😉
      Über so einen Stift zum Markieren von Kleidung hatten wir auch nachgedacht, uns haben letztlich die wirklich schönen Motive überzeugt. Und für Gegenstände sind die Aufkleber einfach praktisch. 🙂
      Herzliche Grüße
      Anja

  3. Liebe Anja,

    dankbar nichts mehr markieren zu müssen, habe ich von Deinen Schwierigkeiten gelesen.
    Das ist echt frustrierend. Aber schön und sinnvoll finde ich diese Art der Markierung schön. Allerdings sollte es funktionieren. Vielleicht bessert der Hersteller noch nach und zumindest Eure Ausdauer hilft anderen Nutzern.

    Wahrscheinlich aber fänd ich ein eigenes Motiv pro Kind am besten. Oder ist es so gedacht und ich habe es falsch verstanden?

    Liebe Grüße, Katja

  4. Hey, als meine Kids in Kindergarten und Grundschule kamen, habe ich auch solche ähnlichen Sticker benutzt. Finde das eine super Sachen.
    Liebe Grüße Anja

  5. Früher haben wir überall den Namen rein- oder raufgeschrieben, wo es nur ging! Eure Aufkleber und Bügeletiketten finde ich dagegen viel schöner, vor allem mit den tollen kindlichen Motiven! Schade, dass auch was kaputt ging, das sollte natürlich nicht sein!

    Liebe Grüße
    Jana

  6. Ich bin so bei dir. Ich habe für die Schulutensilien auch Namensettiketen besorgt. Bügeletiketten wären wohl nicht für meinen Geduldsfaden geeignet, aber zum Kleben reicht er doch noch. Deswegen ist jeder Stift bei uns mit dem passenden Namen beklebt 😉 Klebli muss ich mir notieren, nächstes Jahr kommt bestimmt.
    Liebe Grüße, Tanja

  7. Liebe Anja,
    Das ist ja mal eine coole Idee, nicht nur mit Namen, sondern mit Lieblingsmotiven zu arbeiten, um die Kleidung zu markieren. Da würde ich sicher auch eines der vielen Tiermotive wählen und nicht meinen Namen. Das mit dem Aufbügeln ist natürlich generell cool, aber in dem Fall wohl auch etwas tricky, wenn man die Zeit so genau treffen muss. Dennoch – Kleberli gefällt mir sehr gut!
    Liebe Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap

  8. Huhu, die Idee mit den Namensaufklebern finde ich super süß.
    Die Tiermotive mag ich sehr gern und es ist natürlich auch noch absolut praktisch für Kinder. Schade ist, dass auch etwas schon kaputt ging. Dennoch kann man die Motive super nutzen. Lg Melissa

    • Liebe Melissa,
      von den Aufklebern sind wir auch sehr überzeugt, die sind einfach in der Anwendung und halten prima. Bei den Bügeletiketten ist schlicht die Anbringung etwas kniffelig. Ansonsten sind sie auch praktisch.
      Herzliche Grüße
      Anja

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