„Ich liebe es, mit Büchern in andere Welten abzutauchen.“
(Corinna Wieja)

Corinna Wieja im Interview zu ihrem Traum vom Schreiben und ihrer vom Verlag arsEdition herausgegebenen Buchreihe „Lea Lavendel“

Liebe Corinna Wieja,
schon als Kind träumten Sie davon, zu schreiben. Inzwischen haben Sie mehrere Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht und sind als Übersetzerin und Lektorin tätig. Doch ihr beruflicher Weg verlief nicht ganz so geradlinig, wie es sich vielleicht vermuten lässt. Wie haben Sie als gelernte Industriekauffrau doch noch zum Schreiben gefunden?

Ganz klischeehaft über meine Kinder, denen wir abends vorm Einschlafen immer vorgelesen haben. Für sie habe ich mir auch eigene Geschichten ausgedacht. Meine Tochter meinte, die müsse ich aufschreiben, damit wir da auch wie in einem Buch durchblättern können. Sie hat die Bilder dazu gemalt 😊. Aber eigentlich hat mich das Schreiben schon immer begleitet. Schon als Kind habe ich Geschichten erfunden und aufgeschrieben. Da ich jedoch „nur“ einen Realschulabschluss hatte, kam ein Studium damals nicht infrage. Ganz wollte ich die Hoffnung, beruflich etwas mit Büchern zu machen, jedoch nicht aufgeben. Deshalb habe ich nach meiner Ausbildung einen Plan B entwickelt, und habe mich nebenberuflich zur staatlich geprüften Übersetzerin weitergebildet. Anfangs habe ich Werbetexte übersetzt, nach hartnäckigem Bewerben bei Verlagen durfte ich endlich auch Bücher übersetzen. Dennoch ließen mich die eigenen Ideen nicht los. Ich hab angefangen, bergeweise Schreibratgeber zu lesen, um zu schauen, wie es die Profis machen. Schließlich habe ich bei einem Schreibwettbewerb eine kurze Geschichte eingeschickt und sie wurde tatsächlich veröffentlicht. Das war auch ein riesiger Ansporn, der mich ermutigt hat, den Weg weiterzuverfolgen. Irgendwann hat mir mein Mann einen Exposékurs geschenkt, der von einer Lektorin betreut wurde. Dort bekam ich positives Feedback und die Ermunterung, die Idee bei einem Verlag oder einer Agentur einzureichen. Tatsächlich gewann die Idee später sogar einen Preis und wurde zum Buch (Simsaladschinn). Obwohl ich auch massig Absagen für meine Ideen kassiert habe, habe ich, ermutigt durch diese ersten Erfolge, nicht aufgegeben. Mein allererstes Buch ist inzwischen neu aufgelegt, worüber ich mich sehr freue. Das war „Detective Invisible – Kommissar Unsichtbar“, das meine beiden Leidenschaften Schreiben und Übersetzen verbindet, denn der Erzähltext ist deutsch, die Dialoge englisch. Inzwischen werde ich auch wieder von einer tollen Agentin unterstützt, die mir hilft, meine Geschichten an Verlage zu vermitteln. Ich liebe meinen Beruf, das Schreiben genauso sehr wie das Übersetzen, aber man braucht neben dem Spaß an der Sprache, gutem Handwerk und einer Prise Talent auch immer ein Quäntchen Glück, Durchhaltevermögen und ein dickes Fell.

„Ich habe auch gern mal heimlich mit der Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen, wenn längst Schlafenszeit war.“

Erinnern Sie Sich daran, wie und wann Ihre Leseliebe und Ihre Leidenschaft für Sprache im Allgemeinen begonnen haben?

Schon sehr früh mit den Rätselgeschichten der Drei ???, den Fünf Freunden und den Wortspielen in den Büchern von Paul Maar, die mich sehr fasziniert haben. Ich liebe es, mit Büchern in andere Welten abzutauchen. Meine Großeltern und Tanten haben mir immer Bücher zum Geburtstag und zu Weihnachten geschenkt, die ich mit Begeisterung gelesen habe. Auch gern mal heimlich mit der Taschenlampe unter der Bettdecke, wenn längst Schlafenszeit war ;-).

Welche Bücher haben Sie durch Ihre Kindheit begleitet? Hatten Sie ein Lieblingsbuch?

Mein absolutes Lieblingsbuch ist „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende. Da war der Titel schon verheißungsvoll. Eine Geschichte, die nie endet. Und auch der Buchdruck war außergewöhnlich, nämlich zweifarbig und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Ein weiteres Highlight war „Die Gebrüder Löwenherz“ von Astrid Lindgren, weil es das schwierige Thema Tod auf so sensible und fantasievolle Weise verpackt, obwohl ich als Kind noch nicht wusste, dass es um das Thema Tod ging. Begleitet haben mich außerdem die Drei ???, die Fünf Freunde und einige Pferdebücher.

„Ich möchte mit meinen Geschichten vor allem Spaß bereiten, zum Lachen bringen und den Alltag ein wenig vergessen lassen.“

Gibt es Autor:innen, die Ihnen Vorbild sind?

Oh, es gibt so viele wundervolle Autorinnen und Autoren, dass es wirklich schwierig ist, hier eine Auswahl zu treffen. Ich möchte mit meinen Geschichten vor allem Spaß bereiten, zum Lachen bringen und den Alltag ein wenig vergessen lassen. Die Held:innen aus meiner Kindheit sind daher Michael Ende, Erich Kästner und Astrid Lindgren, weil sie mit einer Leichtigkeit erzählen, die ich gerne hätte. Und natürlich Agatha Christie, die Meisterin der Spannung. Ein Vorbild ist für mich auch Cornelia Funke, die so fantasievolle Geschichten webt, und Kerstin Gier, deren Humor ich sehr schätze. Und ich mag die Wortspielereien von Paul Maar und Andreas Steinhöfel. Zu meinen Lieblingsautoren gehört auch Oscar Wilde, der gekonnt humorvoll zwischen den Zeilen erzählt, und die amerikanische Autorin Karen McManus, die unglaublich spannende Geschichten schreibt.

„Manchmal ist es nur ein aufgeschnapptes Wort, das eine Idee […] auslöst […].“

Ihre erste veröffentlichte Erzählung war eine Gute-Nacht-Geschichte, die Sie für ihr zweites Kind geschrieben haben – sehr persönlich also. Woher nehmen Sie heute die Inspiration für Ihre Geschichten?

Immer noch aus dem Alltag und aus den Erinnerungen an die Zeit, als meine Kinder klein waren, und an meine Kindheit. Außerdem mache ich auch gern Schullesungen und Schreibworkshops. Mein Neffe hat inzwischen auch Kinder, und ich sehe, dass sich gar nicht so viel geändert hat, denn die Probleme, mit denen Kinder konfrontiert werden – Schule, Geschwister, sich in der Welt zurechtfinden, geliebt werden – sind doch immer noch ähnlich wie zu meiner Zeit oder der Zeit, als meine Kinder klein waren. Manchmal ist es nur ein aufgeschnapptes Wort, das eine Idee oder ein Bild auslöst, ob die Schlagzeile beim Zeitunglesen, Fernsehen, in Gesprächen mit anderen (auch Kindern), beim Spazierengehen oder beim Einkaufen. Es kommt dann schon mal vor, dass ich vor den Gurken stehe und hektisch auf die Rückseite des Getränkebons kritzele oder mitten in der Nacht aufwache, weil mir eine neue Szene eingefallen ist. Auch beim Putzen oder Baden gehen meine Gedanken gern auf Wanderschaft. Deshalb habe ich immer Zettel und Stift parat, um mir schnell Notizen zu machen. 😊.

Ihre Kinder- und Jugendbücher sind spannend, humorvoll und oftmals voller Wunder und Magie. So auch die beiden im Verlag arsEdition veröffentlichten Titel „Lea Lavendel und das Gänseblümchenwunder“ und „Lea Lavendel und der magische Honig“. Was erwartet die jungen Leser:innen ab einem Alter von acht Jahren, an welche sich die Reihe wendet?

Ich mag Magie und Happy Ends. Deshalb gibt es in meinen Büchern meist reichlich davon. In „Lea Lavendel und das Gänseblümchenwunder“ stellt Lea fest, dass sie mit Blumen reden kann. Das katapultiert sie in ein spannendes Abenteuer, bei dem sie den verwunschenen Garten ihrer Nachbarin Hortensia Pfeffer retten muss. Das Thema Freundschaft und einander helfen wird hier groß geschrieben. In „Lea Lavendel und der magische Honig“ spielen Bienen und Hummeln eine große Rolle. Als die Hummeln ihres Freundes Jannis gestohlen werden und bei Hortensia eine merkwürdige Frau auftaucht, muss Lea natürlich eingreifen. Hier stehen die Themen Freundschaft und einander verzeihen im Vordergrund. Und in beiden Büchern geht es natürlich um jede Menge Natur und wie man sie schützen kann😊. Auf meiner Website gibt es dazu auch kostenloses Zusatzmaterial zum Download, das sich auch im Unterricht einsetzen lässt. Und auf Antolin kann man Punkte sammeln 😊.

„Lea hat sich […] beim Schreiben selbst entwickelt.“

Lea Lavendel ist neugierig, aufgeweckt, freundlich und voller Fantasie. Wie haben Sie diesen besonderen Charakter entwickelt?

Ich hatte dabei meine Tochter vor Augen, da fiel es gar nicht mehr so schwer. 🙂 Aber Lea hat sich auch beim Schreiben selbst entwickelt. Das klingt komisch, ich weiß, aber wenn man sich mit den Charakteren länger beschäftigt, entwickeln sie ihren eigenen Kopf und zeigen den Weg auf. Damit ich nichts vergesse, mache ich mir Notizen über Aussehen, Vorlieben und Abneigungen. Ich führe quasi vor dem Schreiben ein Interview mit den Charakteren, denn die Handlung muss zu den Charakteren passen, nicht die Charaktere zur Handlung, wie ich finde.

Gab es beim Schreiben der beiden „Lea Lavendel“-Bücher besondere Herausforderungen?

Oh ja, die gab es tatsächlich. Ich hätte mich beinahe bei der Recherche verzettelt, weil es so viele spannende Blumen und Insekten gibt, die ich am liebsten alle eingebaut hätte. Aber das wäre dann langweilig geworden und ein Sachbuch ;-). Ich finde es auch wichtig, dass die Charaktere eine eigene Sprache haben. Deshalb musste ich für Bella eine Sprechweise entwickeln, die sich aber auch gut liest und nicht zu kompliziert ist. Ach ja, und die Namen. Die sind für mich bei jedem Buch erst mal die größte Herausforderung. Das ist fast so schwierig, wie sich beim eigenen Kind für einen Namen zu entscheiden 😊. Jeder Name weckt ja eine bestimmte Vorstellung. Eine Veronika stellt man sich anders vor als eine Jessica und einen Ben anders als einen Holger. Habe ich den richtigen Namen für meine Figuren noch nicht gefunden, fühlt sich das Schreiben irgendwie falsch an. Fast so, als rufe mir die Figur zu „He, das bin doch gar nicht ich.“ Bei Lea stand der Name ziemlich schnell fest, bei Hortensia habe ich mehrere Namen wie Griseldis, Erika und Heidelinde ausprobiert, bis es sich „richtig“ anfühlte. 😊

„Mitgeben möchte ich meinen Lesern und Leserinnen gern, dass sie auf ihr Herz hören sollen, denn das ist meist ein guter Wegweiser […].“

Im ersten Band wird Lea Lavendel von ihrer Gartennachbarin Hortensia Pfeffer zur Nachwuchskräuterhexe ausgebildet, in Teil zwei soll sie Unterricht in Flüstermagie bekommen. Hier treffen Magie und Natur aufeinander. Kinder können mit diesen Geschichten in bunte Fantasiewelten eintauchen. Was möchten Sie Ihren jungen Leser:innen mitgeben?

Ich finde ja, dass die Natur schon was Magisches hat, wenn man bedenkt, dass aus einem Samenkorn eine Pflanze wächst und wie alles ineinander greift, in diesem ausgefeilten Kreislauf zwischen Tieren und Pflanzen 😊. Natürlich drehen sich meine Geschichten auch immer um ein bestimmtes Thema und haben eine Kernbotschaft, gewisse Werte, die mir am Herzen liegen, wie Freundschaft, Familie, einander Helfen, unsere Natur und andere zu achten. Ich fände es großartig, wenn die Leser und Leserinnen die Sorgen der Charaktere in meinen Büchern nachvollziehen und dadurch vielleicht selbst eine Erkenntnis für sich daraus ziehen oder auch einen neuen Blickwinkel auf ein alltägliches Problem kennenlernen. Mir ist aber auch genauso wichtig, dass sie ihre Schlüsse selbst ziehen. Ich glaube, was jemand für sich aus dem Buch mitnimmt, ist bei allen anders, denn jede und jeder liest die Geschichte in einer anderen Situation. Mitgeben möchte ich meinen Lesern und Leserinnen gern, dass sie auf ihr Herz hören sollen, denn das ist meist ein guter Wegweiser, was richtig und falsch ist. Und dass sie toll so sind, wie sie sind, und es wagen sollten, ihren Träumen zu folgen. Aber vor allem möchte ich mit meinen Büchern zum Lachen bringen und den Alltag einen Moment lang vergessen lassen – und ich würde mir wünschen, dass meine Geschichten vielleicht auch ein bisschen die Fantasie beflügeln und dadurch auch die Lust am Lesen und Schreiben wecken und fördern. 😊

„Es gibt nichts Schöneres, als Erdbeeren direkt von der Pflanze zu naschen oder Erbsen aus der Schote zu pulen.“

Ob Zahnbürstenbäume, Schokoladenblumen oder Spatzenzungen – alle in den beiden Büchern erwähnten Pflanzen gibt es wirklich. Es scheint, als hätten Sie eine besondere Verbindung zur Natur?

Ich bin ein großer Staudenfan und gern im Garten. Pflanzen und Insekten haben mich schon immer fasziniert. Meine Eltern hatten einen Schrebergarten, wo wir im Sommer immer Unmengen Gemüse und Obst geerntet und später zu Hause verarbeitet haben. Ich weiß noch, dass wir gläserweise Marmelade gekocht und Ketchup gemacht haben. Das sind schöne Erinnerungen. Auch mit meinen Kindern hatten wir ein kleines Gemüsebeet. Es gibt nichts Schöneres, als Erdbeeren direkt von der Pflanze zu naschen oder Erbsen aus der Schote zu pulen. Oder zu hören, wie die Spatzen in der Hecke schwatzen und zu beobachten, wie die Hummeln um den Flieder brummen. 😊

Welches ist die ungewöhnlichste Pflanze, die Sie selbst in Ihrer Obhut haben?

Das ist wohl die Schokoladenpflanze. Die duftet im Sommer abends wunderbar. Oder vielleicht unser Orangenbäumchen, bei dem ich jeden Winter die Luft anhalte, ob es den Frost übersteht. Am liebsten mag ich unseren Sommerflieder und den Lavendel, denn die sind im Sommer umschwärmt von Insekten.

„Tessa Rath hat die Figuren wunderbar getroffen. […] als hätte sie mir in den Kopf geschaut und Lea, Hortensia, Jannis, Marga, Bella und Hektor heraus gepflückt.“

Die Illustratorin Tessa Rath hat Lea Lavendel und ihren Freunden Gestalt gegeben. Ist dies die Lea, die Sie während des Schreibens im Sinn hatten?

Oh ja, Tessa Rath hat die Figuren wunderbar getroffen. Das ist fast so, als hätte sie mir in den Kopf geschaut und Lea, Hortensia, Jannis, Marga, Bella und Hektor heraus gepflückt. Ich finde, sie hat die Geschichte mit ihren Illustrationen noch mal zusätzlich bereichert. Es gibt da so viele Details zu entdecken :-).

Lea Lavendels erste Abenteuer sind im Abstand von nur vier Monaten, im März und Juli vergangenen Jahres, erschienen. Können sich Freund:innen der kleinen Heldin auf weitere ihrer Erlebnisse freuen?

Tatsächlich habe ich noch Ideen für ein weiteres „Lea Lavendel“-Buch, aber erst einmal wird bei arsEdition im Februar eine andere Idee von mir erscheinen, und zwar „Die Mittsommerbande“. Da geht es um Kinder, die auf einer kleinen Schäreninsel in Schweden Ferien machen und dabei ein legendäres weißes Rentier suchen. Das Buch ist zwar eine realistische Geschichte, mit wenig Magie, aber jeder Menge Geheimnissen. Sie spielt auch wieder in der Natur und erzählt von einem unbeschwerten Sommer, der nach Himbeeren mit Schlagsahne und Wald duftet.

„Meist arbeite ich an zwei Ideen gleichzeitig […].“

Verraten Sie uns zum Abschluss noch, woran Sie aktuell arbeiten?

Ich habe im Moment mehrere Ideen, die sich in unterschiedlichen Stadien der Ausarbeitung befinden und die ich in diesem Jahr gern schreiben will. Meist arbeite ich an zwei Ideen gleichzeitig, wenn ich kein Übersetzungsprojekt habe. Für jede neue Geschichte habe ich ein Notizbuch oder eine Mappe, wo ich Fotos zur Inspiration und Ideenschnipsel reinpacke, wie zum Beispiel ein Szenenablauf oder auch schon mal einen Dialog, der mir unterwegs eingefallen ist. In der Mappe sind dann auch die Charakter-Interviews drin, die beschreiben, wie ich mir die Figuren oder Schauplätze der Geschichte vorstelle. Und manchmal auch erste Skizzen der Illustratorin. Im Moment habe ich drei Mappen: Die Mittsommerbande soll ein Weihnachtsabenteuer erleben, mit einer anderen Idee wird es wieder magisch und für meinen Jugendroman „Herzfunkeln und Winterträume“ ist auch eine Fortsetzung geplant. Darauf freue ich mich schon sehr.

Nun, liebe Frau Wieja, herzlichen Dank für das freundliche Interview, für Ihre Zeit und die magische Welt der Pflanzen, in welche Sie uns mit Ihrer „Lea Lavendel“-Reihe mitnehmen.

Titel: Lea Lavendel und das Gänseblümchenwunder
Urheber: Corinna Wieja (Autorin), Tessa Rath (Illustratorin)
Altersempfehlung: ab 8 Jahren
Umfang: Hardcover, 176 Seiten
Maße: 214 mm x 158 mm
Herausgeber: Verlag arsEdition
Veröffentlichung: 22. März 2021
ISBN: 978-3-8458-3822-9
Preis: 12,99 Euro [D], 13,40 Euro [A]

Titel: Lea Lavendel und der magische Honig
Urheber: Corinna Wieja (Autorin), Tessa Rath (Illustratorin)
Altersempfehlung: ab 8 Jahren
Umfang: Hardcover, 176 Seiten
Maße: 216 mm x 151 mm
Herausgeber: Verlag arsEdition
Veröffentlichung: 30. Juli 2021
ISBN: 978-3-8458-3821-2
Preis: 12,99 Euro [D], 13,40 Euro [A]

Fotos: Anja Jürges/STADT LAND WELTentdecker
Cover/Titelgrafik: Verlag arsEdition
Titelbild: Elfriede Bollmann; Portät 1: Elfriede Bollmann; Porträt 2: Isabel Wieja

* Für den Beitrag wurden uns vom Verlag arsEdition die Bücher „Lea Lavendel und das Gänseblümchenwunder“ und „Lea Lavendel und der magische Honig“ zur Verfügung gestellt. Der Text ist unbezahlt und zeigt lediglich unsere Erfahrungen und Meinung. DANKE für die schönen Bücher und die unkomplizierte und herzliche Kommunikation, liebe Marlena und liebe Isabella! ♡

Weitere Bücher aus dem Verlag arsEdition findet ihr hier. All unsere BUCHentdeckungen sind hier gesammelt.

12 Kommentare

  1. Bücher sind einfach fantastische Rückzugsorte. Ein sehr schöner Artikel.

  2. Oh ja, das mit der Namensfindung ist wirklich so eine Sache! Ich habe lange Pen & Paper Rollenspiele gespielt und man musste seinen Charakteren auch immer Namen geben. Das war wirklich nicht leicht. Spannend finde ich auch, wie sie auf ihre Ideen kommt. Das stelle ich mir auch am schwierigsten vor. Die Grundidee zu finden. Beim Schreiben wird es dann sicherlich einfacher, wenn man weiß, in welche Richtung alles gehen soll. Aber an zwei oder drei Projekten gleichzeitig zu arbeiten stelle ich mir doch schwierig vor, trotz den Mappen. MIch würde es jedenfalls total verwirren, weil ich gedanklich immer bei der zweiten Geschichte wäre…

  3. Bin ich froh, nie unter der Bettdecke mit der Taschenlampe lesen zu müssen.
    Da es bei meiner Mama ein Kindheitstrauma war, durfte ich immer lesen solange ich wollte.
    Und das sehr gerne und sehr viel.
    Ich kann den Satz nur zu gut verstehen, in eine ganz eigene Welt abzutauchen.
    Das klappt mit schöner Sprache ebenso, wie mit tollen Bildern.

    Daher bin ich nie zu alt für Kinderbücher und erfreue mich immer daran.

    Liebe Grüße, Katja

  4. Liebe Anja,

    was für ein schönes und sympathisches Interview. Die Autorin kannte ich bis dato gar nicht. Schade, denn mich sprechen schon ihre Buchtitel an. (Psst, ich liebe Lavendel total)
    Klasse, dass Frau Wieja an ihrem Traum vom Schreiben festgehalten hat. Auch wenn der Weg hart war, hat es sich doch sehr gelohnt. Bewundernswert. Die Bücher schaue ich mir definitiv näher an. Bin schon ganz neugierig.

    Liebe Grüße Mo

  5. Das Interview ist sehr interessant und tiefgründig, und die Person „Lea“ hat mich sofort fasziniert, sodass ich das Buch „Gänseblümchenwunder“ sofort bestellt. Da es auch in gedruckter Form erhältlich ist, werde ich meinen Patenkindern diese Geschichte am liebsten vorlesen und sie einige ihrer eigenen Erinnerungen aus ihrer Jugend vorlesen lassen.

    Vielen Dank

    Igor

  6. Also ich rede auch ab und zu mit meinen Blumen 🙂 Aber leider antworten sie nie! Schade! Die Autorin kannte ich bis eben nicht, klingt aber sehr sympathisch! Auch die beiden vorgestellten Bücher sprechen mich sehr an! Was für schöne Cover, wenn die innen drin genauso bunt sind, wären die was für meine Arbeit!

    Noch ein Tipp zur Formatierung, ich würde an deiner Stelle die Fragen etwas sichtbarer machen, erleichtetert den Lesefluss 🙂

    Liebe Grüße
    Jana

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